Montag, 11. Februar 2013

Ich habe geträumt...

...und das was ich träumte, war sehr seltsam. Ich war in den Bergen und ging eine unbefestigte Straße entlang. Mein Liebster (ein mir völlig Unbekannter) ging an meiner Seite, die Sonne schien und die Luft war klar - hach, schmacht...wie schön. Wir waren auf dem Weg zu einer Feier, aber ich wollte viel lieber ein paar Lamas anschauen. Da nahm mein Liebster mich an der Hand: "Komm, ich zeig dir welche." Zusammen liefen wir die Straße weiter runter, vorbei an der Einfahrt die zur Party führte und kamen auf eine Wiese. An der Straße verdeckten noch große Hecken und Bäume die Sicht nach rechts, aber auf der Wiese war der Blick frei, die Kulisse der Berge war einfach atemberaubend. Und mein Liebster zog mich weiter. 

Gott, klingt das alles kitschig. Ich muss gleich selber brechen - aber keine Angst, der Traum wird noch...naja...sagen wir es mal so: anders. 

Das Ende der Wiese war auch gleichzeitg der Anfang einer tiefen, tiefen, tiefen, tiefen Schlucht. Und das Ende der Wiese, war unser Ziel. Dort auf einem abschüßigem Teil, kurz vorm Abgrund, war so etwas wie ein Gehege. Ich sah ein Holzgatter und Tiere hinter einem Zaun. Je näher ich kam, so eher sah das Ganze aber wie ein Käfig aus - wie ein Wrestlerkäfig, der oben zu ist. Mein Liebster öffnete die Tür und wir betraten die "Arena". "Hier sind deine Lamas", sagte er strahlend. Ich strahlte nicht. Zwar habe ich schon mal Lamas gesehen - vierbeinig, flauschiges Fell, geneigt zu spucken - ich war mir aber nicht sicher, was das hier war. Lamas waren es aber definitv keine. Besonders eines stach mir ins Auge.

Mein erster Gedanke war: "Ist das ein Möter? Halb Mensch, halb Köter?" Er stand aufrecht, hatte eine dunkle, hundeähnliche Nase und Fell auf dem Kopf. Aber nein, irgendwas stimmte nicht an dem Möterbild. Ich kam erst nicht darauf was es sein könnte, dann viel mein Blick auf seine, ich nenne sie mal salopp, "Hände". Es waren keine Hände, nein auch keine Pfoten oder Hufen. Es waren Elefantenfüße - seine Hände waren zwei dicke, graue, kreisrunde Elefantenfüße. Ich fragte mich, warum er Füße an den Armen hatte? War er doch ein vierbeiniger Elefant, der nur aufrecht stand, Fell auf dem Kopf trug und eine Hundenase hatte? Nein, auch falsch gedacht. Sein Unterkörper war eher eine Mischung aus Känguru und Ziegenbock. Das Fell war von einer Ziege, die Beine aber von einem Känguru. Jetzt im nach hinein finde ich, dass diese Figur auch Ähnlichkeit mit diesem Känguru aus dem Film "Big Daddy" mit Adam Sandler hatte - nur, dass er eben auch aussah wie ein Möter...mit Elefantenfüßen an den Armen. "Willst du das Lama nicht mal streicheln", fragte mein Liebster.

An dieser Stelle bin ich - dem Himmel sei Dank - aufgewacht und ich fragte mich: Was für eine Scheiße war das denn?? Was, mein liebes Unterbewußtsein, möchtest du mir mit diesem "Elemöteruru" sagen???!

u.A.w.g.

2 Kommentare:

  1. Miss Mutig, ich bewundere Dich. Über Googl... "ich bin ein Miststück" gab ich ein und fand DICH !!! Ich, Frau, 48 J, geschieden, zwei erwachsene Kinder, immer freundlich, herzlich, hilfsbereit, blablabla. So gütig, dass sich alle Idioten und gemeinen dieser Welt zu mir hingezogen fühlten. Anscheinend umgekehrt auch. Tja, ein Kindheitstrauma, das fast fünf Jahrzehnte überdauert. Vor 2 Wochen Nase voll davon, wurde wieder gekränkt und betete "bitte hilft mir, ein Miststück zu sein" Lernte mutig im Schnellverfahren, seit gestern mehrere Komplimente erhalten "egoistische Zicke, Schraube locker, verschreckst alle empathischen Männer (als ob es welche gibt, haha), etc. etc.etc. Ich platze vor stolz. Schön, dass es Dich gibt, ich will noch so Einiges lernen und werde immer wieder vorbeischauen. LG Janina

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    1. haha....sehr schön. Immer lieb und nett sein ist einfach anstrengend. Hin und wieder etwas böse sein, dass entspannt. Und wenn uns dann jemand Miststück nennt - danke sagen und lächeln. Freut mich, dass ich dich ein wenig inspirieren konnte und danke für deinen netten Kommentar. :) Lg

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